Ausprobieren...

Rumtüfteln hat mir immer Spaß gemacht. Eine Zeit lang überwog dabei die Fasziination an Tracking Musik der 90er aus Amiga-Zeiten. Auch ohne technisches Equipment war es mit Module Tracking leicht möglich, etwas mit seinem eigenen Rechner zu erschaffen. Die Klangqualität spielte eine untergeordnete Rolle. Das In-sich-hineintauchen, unendlich viel Zeit zu haben und etwas zu gebären und lebendig werden zu lassen, das aus einem selbst herausgekommen ist und vorher nicht da war, das hat mich begeistert, das war das Ziel.
Ich bin musikalisch gesehen Bastler geblieben. Aber ich konnte meine musikalischen Phantasien ausleben mittels dessen, was ich konnte und hatte. Was sich entwickelt hat, ist ein Verständnis dafür, wie Musik wirkt, wie sie gebaut aber auch wie getrickst wird, sodass Illusion und Immersion funktionieren.

Metroroof (Impulse Tracker, 2013-2017)
Frances und ich haben uns musikalisch ausgetobt. Das war ein riesen Spaß und ich denke, das hört man auch.

Winter Killing

Cradle of Blue

Saviour

Sabrina


The Pseudoparadisiac Shelter (Impulse Tracker, 1999-2012)
Ich liebe 🌈. Alle Farben auf einmal verwenden am besten. Zuviel ist nicht genug. Mike Oldfields AMAROK finde ich grandios, seit ich es 1994 entdeckt habe. Früher habe ich das auch musikalisch versucht: Alles musste er ein, alles was ich konnte und wozu ich fähig war... mit dem Ergebnis einer leichten Reizüberforderung. Ich empfand das nie so. Mir gefällt's noch heute. Es hat einfach zu viel Laune gemacht.

Part 1

Part 2

Part 3