11.10.2015 RückblickSonntagabend, wir sind wieder zu Hause angekommen und ich will statt ins Kino zu gehen lieber noch ein wenig den Urlaubseindrücken nachhängen und ein bisschen was zu Papier bringen.Insgesamt beschlich mich ja von Anfang an das Gefühl, Oliver will aus mir doch noch eine waschechte Bergziege machen und mich auf die Alpen vorbereiten. Die Vorahnung bestätigte sich bei den beiden anstrengendsten von all unseren Etappen: Sougia - Agia Roumeli. Da heißt es schon im Wanderführer: Ausreichend Wasser mitnehmen, da zwischendurch keine Möglichkeit besteht, die Wasservorräte aufzufüllen. Na prima, und das in dieser sengenden Hitze. Außerdem heißt es noch: Man sollte unbedingt ausdauernd, trittsicher und schwindelfrei sein, die Etappe sei alpin. Diese Info hat zur Folge, dass ich ein ganz schlechtes Gefühl habe und sogar nachts davon träume, wie ich Oliver und irgendwelche anderen Menschen davon überzeugen will, dass ich mir das nicht zutraue und lieber mit dem Boot fahren will. Kurzum: Ich ahne schon so etwas ... Die erste der beiden Etappen soll uns zur Tripiti Schlucht führen. Dann mal los. Natürlich ist es landschaftlich wie immer eine Augenweide und den Großteil der Strecke bin ich allenfalls angestrengt bis genervt, weil der Aufstieg echt mörderisch in die Beine geht, mir fast die Wadeln platzen und es einfach kein Ende nehmen will. Da schallt schon mal ein vollkehliges ,,Scheiß-Weeeeeg!" durchs Tal. Oliver ist ganz erschrocken und fragt mich, ob es mir jetzt besser geht. Ja, das tut es tatsächlich! Also weiter rauf und da trau ich kaum meinen müden Äuglein: Wasser tröpfelt aus einem Stein in eine Viehtränke, sauber und klar. Wir freuen uns und waschen uns erstmal den Schweiß vom Leib. Das tut irre gut und es geht mir schlagartig 300% besser. Diese Prozente soll ich jedoch bald aufbrauchen, denn als wir endlich oben sind, geht es auch schon wieder runter. Und runter ist bekanntlich nicht etwa leichter. Schon gar nicht für mich. Mir setzt der Blick nach unten schon zu, ohne dass ich mich den steilen, unbefestigten Abhang runter bewegen muss ... Aber wir müssen ja. Das erste, was mir auffällt, ist, dass ich schwitze wie ein Springbrunnen. Ich bin so angespannt, dass ich mindestens genauso viel Wasser verliere wie bergauf. Ungelogen. Als wir dann auch noch den Weg verlieren und ich nun auch noch ernsthaft zu rutschen beginne, verliere ich die Nerven und erliege meiner Angst. Oliver ist ruppig, versteht das nicht und meint, ich solle mich doch nicht so anstellen, da passiere doch nix. Wäre ich bei klarem Verstand, würde mich diese Botschaft vielleicht sogar erreichen, aber ich habe PANIK und rechne jeden Moment damit, den ganzen gottverdammten Berg runter zu kullern und mir dabei sämtliche Knochen und am Ende das Genick zu brechen. Meine Muskeln blockieren und ich komme nicht vor und nicht zurück. Erst ein paar streichelnde Worte beruhigen mich soweit, dass ich alle grauen Zellen aktiviere und mich von Oliver - der inzwischen in der einen Hand zwei Flaschen und in der anderen Hand meine Hand hält - Schrittchen für Schrittchen in die Kunst des Geröllsurfens einweisen lasse. Wir kommen tatsächlich an. Ich bin klatschnass, aber froh. Am Ende der Schlucht liegen das Meer und ein recht ansehnliches Anwesen sowie ein paar Ställe. Und ein Mann. Wo kommt der denn her? Er quatscht uns sofort an und gestikuliert einladend. Wir könnten ruhig ein paar Tage bleiben. Und so kommt es, dass wir Mario kennen lernen, der aus Bulgarien kommt und hier in der Schlucht die Schafe und Ziegen vom ,,Boss" hütet. Er hat eine kleine Kate samt Kühlschrank, Strom und DUSCHE und kocht mir einen griechischen Kaffee, den ich gern annehme. Wir dürfen auf einem geraden Stück Wiese unser Hotel Maumi aufschlagen und wir dürfen duschen. Meine Socken will er auch waschen, aber das hab ich ihm dann doch verboten. Wir essen noch gemeinsam Melone - welch ein Segen nach einem Tag voller Erdnuss-Honig-Riegel! - und dann kriechen wir in unsere Bettstatt. Es ist beileibe die schönste Nacht auf Kreta. Am Himmel gehen Milliarden Sterne auf und es ist dunkel genug, sie alle zu erkennen. Im Herzen ist es warm, dafür hat Mario gesorgt und dafür sorgen wir mit unserer Zweisamkeit. Wir sind glücklich und beschenkt und schlafen bald ein. Am Morgen bimmeln schon die ersten Ziegen herbei. Mario hat schon am Abend angekündigt, dass die ganze Herde sich heute einfinden würde zum Futter fassen. Nachdem er mir einen weiteren Kaffee kredenzt hat, ruft er einmal laut in die Schlucht und da bimmelt und meckert es von allen Seiten den Hang herunter und bald ist der ,,Vorplatz" vor dem Anwesen vom ,,Boss" voller Huftiere, die erwartungsfroh zu Mario schauen. Ich könnte quieken vor Entzücken!!! Mario merkt das und freut sich. Aber wir haben ja noch was vor an diesem Tag. Den zweiten Teil der Mörderetappe, der der anstrengendere und schwierigere sein soll. Mario meint, Agia Roumeli wäre nicht weit, vielleicht 6 km und in 3-4 Stunden sollte man das schaffen. Ich bin erstaunt und eine leise Hoffnung macht sich in mir breit. Sollte das wahr sein? Aber ich traue dem Frieden nicht und wir brechen zeitig auf. Der Weg führt an der Küste lang, wir klettern über Felsen und Steine, dann geht es höher, vielleicht so 30 m überm Meer. Allerdings an einer unbefestigten, felsigen Abbruchkante lang, die mich gleich ganz schön fordert. Mein Highlight ist eine Art Treppe - die sich für mich anfühlt, als schwebe sie frei über dem Abgrund. Es ist nur ein kurzes Stück, zu kurz für Panik. Gott sei Dank. Wir eiern ein paar Stunden um ein paar geröllige Schluchten herum und gelangen an einen schönen Kiesstrand. Da dümpelt ein Boot und ich wünsche mir sehr, dass es zu uns fährt und uns mitnimmt. Leider bleibt mein Wunsch unerhört. Das heißt: hinauf auf 490 m. Kletterei zuerst, dann endlos bergauf in sengender Sonne. Immer GLAUBEN wir nur, endlich oben zu sein. Als wir es endlich wirklich sind, geht es hinab in eine Schlucht, um dann noch höher hinauf zu steigen. Das ist zermürbend. Zum Glück haben wir satt Wasser dabei. Das brauchen wir auch. Aber irgendwann schmeckt es nicht mehr und mir ist seltsam übel. Die Erdnuss-Honig-Riegel hängen mir zum Hals raus, aber Olivers Rat befolgend würge ich doch noch ein Stück davon rein - und das ist gut so. Die Übelkeit legt sich und ich hab wieder mehr Energie. Schließlich haben wir es geschafft und sind oben. Die schlechte Nachricht: wir müssen wieder runter. Ich habe meine Geröllsurflektion verinnerlicht und fühle mich einigermaßen gewappnet. Doch da macht Oliver schlapp. Seine 2 mm Sohlen haben irgendwann die Schnauze voll vom Geröll und ihm tun die Füße weh. Die Mehrfachküsse eines Zehs mit einem Stein tun ein Übriges und auf einmal sagt der Mann, der nie alle ist, der ständig an seine Grenzen geht, der endlose Energiereserven zu haben scheint, den ich noch nie schlappmachen sah, dieser Mann sagt, er könne nicht mehr und habe keine Lust mehr. Da steht doch glatt meine Welt Kopf! Was ist denn jetzt los? Der Obermotivator, der Einer-geht-immer-noch und Ach-das-macht-mir-keine-Sorgen-Mann - am ENDE? Das macht mir dann doch Angst. Da hilft auch kein Geröllsurfdiplom. Ich weiß nicht, was ich machen soll. Er will dauernd Pause machen, dabei drängt langsam die Zeit - um sieben sollten wir unten sein, angekommen, SICHER. Und es wird knapp. Es wird arschknapp, in allerletzter Sekunde erreichen wir die Hühnerställe von Agia Roumeli und torkeln auf befestigtes Pflaster. Wie die Zombies wollen wir nur noch eines: Room finden, Duschen, Essen. In genau der Reihenfolge tun wir das dann auch. Im Restaurant angekommen hängen wir am Cola-Tropf, wir brauchen Flüssigzucker und zwar VIEL. Ich glaube, so ausgehungert war ich mein Lebtag noch nicht. Oliver versucht mich zwar für die Mixed Grill Platte für 2 zu begeistern, aber ich will nur NUDELN. Einen BERG NUDELN! Oliver verdrückt die Platte für 2 dann halt allein Am nächsten Tag ist Pause und ich kullere nur am Strand und dann mal wieder im Zimmer rum und leg die Füße hoch, die gehörig weh tun. Am Dienstag geht es weiter, doch der Rest ist schnell erzählt. Es passiert nichts Kriminelles mehr, es geht nur wieder lange durch die Mittagsglut, dazwischen Baden im herrlich türkisfarbenen Meer und in der schönsten Taverne über der Marmarabucht gibt es den besten Joghurt mit Obstsalat und Honig von ganz Kreta. Ich singe mein Loblied so laut, dass man es bis Deutschland hört! Die letzten Tage sind vor allem Genuss, wir verdrücken jede Menge griechischen Salat, Weißwein und eine gewaltige Fischplatte. Am letzten Abend in Chora Sfakion esse ich Lamm in Joghurt und bin hin und weg. Muss ich nachkochen! Und schließlich geht es am Freitag mit dem Bus nach Heraklion. Man kann auch im Bus Höhenangst haben... Die Serpentinen sind jedenfalls nicht sehr vertrauenerweckend und ich bin erst wieder ruhig, als wir im wahrsten Sinne des Wortes übern Berg sind. In Heraklion überlegen wir, woher wir jetzt auf die Schnelle noch ein Zimmer bekommen, als wir merken, dass wir direkt vorm Capsis Astoria sitzen. Oliver guckt spaßeshalber mal die Preise nach und die sind doch tatsächlich erschwinglich. Und so kommt es, dass wir unsere letzte Nacht im klimatisierten Edelschuppen mit Badewanne und ,,Der Alte" im ZDF verbringen Ich freu mich auf Zuhause und auf die Minuschka! Die wartet nämlich schon, auch wenn Oliver das nicht glaubt ... Aber ich weiß es besser. Kreta war wunderschön, Land und Leute machen mir das Herz auf, das Essen ist fantastisch und die Postkartenausblicke sind fast unwirklich. Dieser Urlaub war keine Kilometerschrubberei, sondern eine gute Mischung aus Leistung und Genuss. Sehr rund. Aber ich habe auch ein endgültiges Fazit gewonnen: Eine Bergziege werde ich bestimmt nicht werden. Ja, ich bin faul und vermeide Anstrengung, wenn ich kann. Aber ich bin auch stur und wenn ich sage: ich mache das, dann mache ich es auch. Da scheu ich auch keinen Berg. Aber steile Abhänge hochklettern - daraus zieh ich keinerlei Gewinn. Es macht mir ja noch nicht mal Freude, dann von oben runter zu schauen. Es macht mir ANGST. Ich trau mich ja beim Raufklettern noch nicht mal, mich umzudrehen, weil mir sofort schwindelig wird. Nein Danke. Ich bin ein Thüringer Hügelkind und das reicht mir. Die nächsten Wanderungen werden von mir auf Herz und Nieren geprüft und sollte sich da auch nur ein Hauch von ,,alpin" drin verstecken, wird sie gestrichen! Berg adé - ich habe jetzt jeden Beweis, den ich brauche, dass du nix für mich |
01.10.2015Jetzt ist Oktober und ich sitze mit sonnenverbrannter Lederhaut im stürmischen Palaiochora. Oliver ist auf der Suche nach dem obligatorischen Geocache und ich habe einen Stadtbummel gemacht und Postkarten geschrieben. Es geht tatsächlich ein sehr rauher Wind hier. Auf der Strandseite fegt es einem den Sand schmerzlich um die Ohren. Das ist wohl auch der Grund dafür, dass man niemanden baden sieht. Mein Gesicht nimmt langsam wieder normale Farbe an, von nun an wird es immer schön gesonnencremt, sonst sehe ich in 10 Jahren aus wie 90... Sonst gibt es nichts weiter zu berichten und ich widme mich wieder meinem Buch. |
30.09.2015Kurz nach 7 wachen wir auf und ich habe sofort Durst. Wir packen zusammen und nutzen die frühe sonnenlose Stunde für einen mühsamen Aufstieg. Wir haben noch ca. 300ml Wasser. Mein Mund ist jetzt schon furztrocken und oben angekommen brauche ich einen Schluck, den ich lange im Mund behalte. Weiter geht's, auf und ab. Irgendwann leuchtet ein Dach auf, Ziegen ringsherum. Ich bin drauf und dran, denen das Wasser wegzulassen, aber da ist zum Glück ein Schild, das eine Wasserstelle ausweist. Was für ein Segen! Wir saufen uns satt und füllen unsere beiden 1,5l Flaschen randvoll.Eine weitere Badetuch, einen Knie-aufschürfenden Aufstieg und einige Meter auf einer Schotterpiste weiter haben wir den Pass überwunden und blicken aufbaue Südküste, die zunächst aus kilometerlangen Gewächshäusern zu bestehen scheint. In der Ferne winkt Palaiochora. Ich mache es kurz: Nach einem schier endlosen Marsch durch die unbarmherzige Mittagsglut kommen wir gegen halb 2 in Palaiochora an. Ich bin total am Ende und muss erstmal ne Runde flennen. Vor Erleichterung und Erschöpfung. Ich hocke mich auf eine Mauer und hüte die Rucksäcke, während Oliver Geld holt und mit Brause, Obst und Joghurt bewaffnet zurück kommt. Ausgehungert und verdorrt fallen wir darüber her. Es hilft, wenn auch nicht viel reinpasst in meinen scheinbar schon geschrumpften Magen. Im Hotel gleich gegenüber bekommen wir für 35 Euro ein Zimmer und pennen erstmal bis kurz vor 6. Wäsche waschen. Lesen. Erschrocken mein tomatenrotes Gesicht im Spiegel sehen. Wir brauchen unbedingt Sonnencreme! Auch meine Kniekehlen hat es erwischt. Aber jetzt gibt es erst einmal ein wohl verdientes und lang ersehntes Abendbrot irgendwo am Strand! |
29.09.2015Glücklicherweise wies uns der uralte Wanderführer eine viel kürzere und dazu noch schönere Küstenvariante des E4 und so steigen wir von Kambos ab ans Meer. Unten angekommen verschlang der Marsch in der Sonne schnell meine Kräfte. Wir hofften, in Livadia eine Taverne zu finden, doch die war leider zu. Darum nur eine Cola an einer kleinen Straßenspelunke. Es ist schon halb 6, aber wie wollen die 6km zum nächsten Ort noch anpacken in der Hoffnung auf ein Zimmer. Leider verlaufen wir uns und büßen eine gute halbe Stunde und zu viele Nerven ein. Also beschließen wir, irgendwo am Strand, an dem wir gerade lang gehen, unser Zelt aufzuschlagen. Wir finden eine nette kleine Bucht und nach Aufbau des Hotel Maumi hängen wir endlich unsere Ärsche ins Mittelmeer! Herrlich! Wir genießen bei ein paar Keksen den Sonnenuntergang und dann ab ins Bett.Am nächsten Morgen haben wir nur noch sehr wenig Wasser und fiebern einem Frühstück im nächsten Ort entgegen. Die ersten Schritte ohne Sonne gehen auch flüssig, aber kaum treffen uns die ersten Strahlen wird es hart. Doch da ist auch schon das erste Haus des Ortes und es ist ein Hotel, in dem gerade das Frühstück im Gange ist. Oliver ist gerade am Schwitzen wie verrückt und möchte lieber noch weitergehen. Aber bei mir siegen Durst und Hunger über verschwitzte, stinkende Klamotten. Das Frühstück kostet 6 Euro pro Person und wir stopfen uns mit Joghurt, Obst und Honig und frisch gepresstem Orangensaft voll. Auf Anfrage dürfen wir sogar den Hotel eigenen Pool nutzen - haha! Die haben wohl nicht an uns gerochen!! Natürlich duschen wir vorher. Eine Gelegenheit zum Waschen lassen wir gewiss nicht ungenutzt. Frisch, satt und erholt laufen wir weiter zur berühmten Bucht von Elafonisi. Schon vom weiten sieht man das wirklich herrlich türkisfarbene Meer nebst zahlreichen Badegästen. Irgendwie vergeht uns die Lust und wir nehmen nur zwei sauteure Slusheis an einem Kiosk, der uns eigentlich Zuflucht für unsere lange Mittagspause sein soll. Doch Oliver sitzt direkt neben einem Stück Hundescheiße, aus den Boxen dröhnen zum immer gleichen Beat die Refrains - und nur die Refrains - sämtlicher Hits der 90er und wir haben auch kein Geld mehr. Also auf nach Palaiochora. Zum nächsten Bankautomat. Der Weg führt jedoch vorbei an diesem unglaublichen türkisblauen Südseestrand und da können wir doch nicht anders und planschen noch ein Stündchen. Die nun folgende Strecke ist sehr abenteuerlich und in etwa so wegsam wie Grönland. Über Stock und Stein, bergauf bergab und durch SAND! Landschaftlich ein Traum. Vorbei an kleinen Sandstränden, die hier hinten nicht mehr überlaufen sind. Ich habe leider zwei dicke Blasen, denen mein Bergziegengehopse gar nicht gefällt. Für die ersten 10km sind 5h angesetzt. Man kann sich aber vorstellen, wie leicht dieses Stückchen Weg sich geht. Am einer weiteren malerischen Bucht hab ich die Nase voll und spring uns Wasser. Oliver springt hinterher und wir beschließen zu bleiben. Nur das Wasser ist wieder knapp und ich hab jetzt schon Durst. Hotel Maumi wird diesmal im Sand hinter einem Felsen aufgeschlagen und wir sparen uns das Überzelt. Nachdem halb 8 die Sonne untergegangen ist, beobachte ich, wie langsam die Sterne herauskommen, während Oliver mir sein Tagebuch vorliest. |